Freitag, 4. Oktober 2013

The Good, The Bad and The Ugly

Heute war endlich wieder "Le Pub", und diesmal mit einer Sonderausgabe: Die Le Pub-Filmnacht, kreiert von den Kollegen des Dokumentar-Film-Kurses. Statt Blut und Wachs und manierierten PFAlern haben wir uns also kürzere und längere Filmchen angesehen. Einige davon waren klassische Dokus, andere kleine lustige Videos, die sich selbst nicht zu ernst nahmen. Die DokFilmer sind ein lustiges Völkchen, das sich selbst ausgiebig feierte und ganz ohne das klassische, aufgesetzte Le Pub-Gelaber auskam. Ein fantastischer Abend, und hallelujah, was haben wir gelacht. Jodie, Suzie und ich sind mit Tränen in den Augen nach Hause gelaufen.
Das war auch mal nötig. Die letzte Woche war höchst anstrengend und nervenaufreibend, da sich die Gruppenarbeit einfach nicht so entwickeln will, wie sie soll. Just dachten wir, ein Thema gefunden zu haben, mit dem sich alle - auch ich, nach einigem Grummeln und verzweifeltem Appellieren an die sturste Person der Gruppe - abfinden können. Inzwischen haben mir aber zwei Leute geschrieben, wie schwierig sie das Thema finden. Hahaha (hysterisches, nervöses Lachen!). You have got to be kidding me. Ich habe das Thema nicht ausgesucht. Beschwert euch bei wem anders, und nein, ich gebe meine Idee und meinen Zugang nicht mehr auf.
Darüber hinaus plagt Kieran sich mit den arg oberflächlichen Mitstreitern in seiner Gruppe und so wurde ich heute zur Hilfe gerufen. Als hätte ich nicht schon genug Probleme, muss ich nun der berühmt-berüchtigten Naivität (ich möchte nicht "Dummheit" sagen) in Person am Samstag auseinander setzen, was es mit Gender und Transgender auf sich hat. Als sie mit dem Thema anfing und ein Transvestiten-Buch hervor holte, schrillten bei Kieran die Alarmglocken, somit bald auch bei mir, und nun muss ich halt wie so oft als Gender-Polizei herhalten und erklären, dass Transgender eben nicht ein paar Damen mit haarigen Beinen und übertriebenem Make-Up bedeutet.
Dieser Stress wird langsam zu einer Konstante und das gefällt mir ganz und gar nicht. Zum Glück gibt es Dokumentar-Filmer mit viel Humor, und meine wunderbare Wohngemeinschaft, die noch jedem meiner Verzweiflungs-Anfälle stand gehalten hat.

Und nur damit ich in Zukunft nicht so viel "fuck" und "hell" und "bloody" fluchen muss, wird William Shakespeare höchstpersönlich in Zukunft mein treuester Helfer: Der Shakespeare-Beleidigungs-Generator - so etwas braucht die Welt definitiv.

1 Kommentar:

  1. Da kenn ich auch was Gutes: Die Luther-Beleidungs-Maschine: http://ergofabulous.org/luther/?

    Ich hoffe, dass alles bald wieder bergauf geht! Feste Umarmung!

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