Montag, 21. Oktober 2013

Ich bin nicht verloren

Ja, ich habe das Wochenende überlebt, und weil ich seit Freitag mehr Zeit auf meiner Matratze/unter meiner Bettdecke verbracht habe als üblich, kommt es mir vor, als hätte ich vor Urzeiten das letzte Mal geschrieben. Twitter ist an allem schuld, und Facebook, und das Internet-Fernsehen. Mich an den Bildschirm zu kleben ist wirklich, wirklich einfach.
Ich wollte gerade mit einem wunderbaren rhetorischen "Was also habe ich das Wochenende lang getrieben?" einen neuen Absatz einleiten, aber die wahre Antwort wäre "Nichts", lassen wir das also mal... Nun ja, "ein bisschen". Mit ein paar der Mitbewohnerinnen "Despicable Me" (beide Teile!) geguckt. Mich auf Twitter mit einem Haufen Trans-Feminist*innen über eine Person in den USA, die ein siebzehnjähriges Trans-Mädchen vor ihrer Schule und im Internet zwangsgeoutet und ziemlich übler Dinge beschuldigt hat, aufgeregt. Diese Person hat selbst übelst einen an der Waffel - nennt sich Feministin, erkennt Trans*-Frauen aber nicht als Frauen, sondern als Männer an, und nun ja, der Shitstorm auf Twitter war beträchtlich. Ich habe außerdem mein Foto-Projekt etwas voran getrieben, mit Larilein über ihren Nachlass verhandelt (ich bekomme ihre Bücher!), und viel geschlafen.
Arg faules Wochenende. Aber heute Nacht kommt Kieran aus Newcastle wieder, jippie, und Jenna ist dann mit ihrer Präsentation durch, jippie, und dann habe ich endlich wieder jemanden zum belästigen.

Außerdem sehr gute Nachrichten: Ich fahre am Wochenende nach Aberystwyth, eine Übernachtungsmöglichkeit hat sich aufgetan!

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