Sonntag, 25. November 2012

Verliebt

Ich habe mich verliebt. Endgültig. Und zwar in die Technik, die ich immer am blödesten fand: Farbfilm. Schöner, schlichter 35-mm-Film. Die Drucke, die ich am Donnerstag produziert habe, sind so toll geworden, dass ich ganz verzückt bin. Und beschlossen habe, mein großes Projekt im nächsten Jahr mit Farbfilm zu schießen.
Jeder, der mir ein paar 200- oder 400-ISO-Rollen zu Weihnachten schenken möchte, ist herzlich willkommen. Auch Dunkelkammer-Druckpapier ist gerne gesehen. Wobei ich es gar nicht erwarten kann, bei Silverprint in London stöbern zu gehen - die geben Studentenrabatt!

Samstag, 24. November 2012

Review: "The Historian", Elizabeth Kostova

"The Historian", auf Deutsch als "Der Historiker" erschienen, folgt vordergründig seiner jungen Hauptdarstellerin, wie sie auf ein düsteres Familiengeheimnis stößt und schließlich das Leben ihrer Eltern verfolgt und verändert, während diese auf der Jagd nach Dracula halb Europa durchreisen.
Das Buch wird gerne als "anderer" Vampirroman beworben, als historisches Schauerspektakel um den originalen Dracula, dem grausamen rumänischen Herrscher Vlad Tepes, und somit ebenso abseits von Bram Stoker wie von Twilight. Den Vampir-Aberglauben osteuropäischer Herkunft untermalt Kostova mit viel Geschichte, sorgsam recherchierten Fakten rund um Tepes. Die Hauptfiguren, von den Eltern Paul und Helen bis hin zum Obervampirjäger Rossi, sind allesamt Historiker. So wird die Monsterjagd mehr zur historischen Schnitzeljagd nach den besten Hinweisen in alten Büchern an exotischen Orten.
Dies wird leider zu Kostovas größtem Problem. Über große Teile des Romans bleibt Dracula abwesend, doch über ihn gesprochen wird genügend: Ein altes Volkslied nach dem anderem muss analysiert, eine alte Bibliothek nach der anderen durchsucht werden, auf der Suche nach Draculas Grab. Wenn schließlich die gesamte Geschichte Transsilvaniens, der Konflikt zwischen Rumänien und der Türkei und zahlreiche Vampirmythen durchgekaut sind, ist das Grab noch immer weit davon entfernt gefunden zu werden. Eingefleischte Historiker finden das vielleicht aufregend, ich suchte vergeblich nach einem Spannungsbogen, es geschieht ja doch immer das Gleiche. Selbst Dracula entpuppt sich schließlich als in Geschichte vernarrter Bücherwurm.

"I was still wrestling with my disappointment; I realized now that I had expected these letters in their faded binding to hold the final key to our search", seufzt Paul auf Seite 525 und ich seufzte mit ihm: Ich auch, ich auch.

Es hilft leider überhaupt nicht, dass das Buch aus der Sicht einer jungen Nachwuchsforscherin geschrieben ist, da sie über lange Strecken nicht viel mehr tut, als Briefe ihres Vaters Paul zu lesen, die Briefe beinhalten, die sein Mentor geschrieben hat, oder andere, "historische" Briefe. Im Prinzip hätte man die ganze Geschichte um das Mädchen weglassen können (sie hat ja nicht einmal einen Namen), Paul hätte als einziger Hauptdarsteller wunderbar funktioniert und vielleicht der Geschichte als unmittelbar erlebender, nicht sich erinnernder Protagonist etwas mehr Leben einhauchen können. Um die Spannung aufrecht zu erhalten und das Label "Thriller" zu rechtfertigen, wird stattdessen ab und zu mal jemand umgebracht, gerne grundlos gewalttätig und die Story nicht weiter beeinflussend (Rache statt Wissensdurst als Motiv? Wo kämen wir denn dahin!). Sämtliche Action wird innerhalb weniger Seiten abgehandelt, um dem im-historischen-Heuhaufen-Stochern nicht im Wege zu stehen, und auch die irgendwann recht absehbare Pointe ist nach 600 Seiten so kurz gehalten, dass sie den Leser nicht weiter aufweckt, höchstens ein "Das war's schon?"-Gefühl hinterlässt.
Ich bin durchaus offen für die "wahren" Hintergründe des Dracula-Mythos und alles abseits gängiger Vampir-Klischees. Auch Geschichte finde ich mitunter anregend und interessant. Von einem Autor erwarte ich dennoch so etwas wie das Bemühen um einen Spannungsbogen, sorgsam durchdachte und wenn nicht vollkommen eingebundene, dann wenigstens bedeutungsvolle Plotelemente, in irgendeiner Form lebhafte und ansprechende Charaktere und irgendwann einen Schluss. Insofern hat "The Historian" in meinen Augen nicht nur all die Empfehlungen, durch Freunde oder begeisterte Kritiken auf dem Buchdeckel, Lüge gestraft, sondern mich auch auf voller Linie enttäuscht.

Mittwoch, 21. November 2012

Dunkle Stunden

Ich bekomm kein Bafög. Dreckiger Affenscheißhaufen, diese verdammten Bürokraten. Sie sollen von Krankheit und Siechtum, Pestilenz und Cholera heimgesucht werden!

Gesund werden?!

Nachdem ich heute vormittag einen schwimmenden Kopf und eine laufende Nase besiegt und ein paar sehr brauchbare Schwarz-Weiß-Drucke produziert hatte, wurde ich von Clive mit der Aufgabe entlassen, direkt ins Bett zu gehen, ein paar Whiskeys zu trinken, und mich bis zum morgigen Workshop auszuschlafen. Immerhin sind morgen die Farbdrucke dran, die will ich ja nicht verpassen. Mangels Whiskey ist es Tee, und ich muss auch gleich nochmal hoch, um Agata (warum mache ich das eigentlich noch? Richtig, ich bin krank, und nicht zurechnungsfähig) beim C41-Entwickeln zu helfen, aber ansonsten hört sich sein Plan gut an.
Diese Woche ist Production Week im Sherman Cymru Theater, die arbeitsamste Woche in der ganzen Zeit, und ich schaff's nicht ein Mal dahin. Grumpf.

Hilft mir beim Überleben (was geht da eigentlich so vor sich? Großhirn an Lungen: "Fertigmachen zum Husten!"?):


Sonntag, 18. November 2012

Influenza Xtravaganza

Nun hat es mich mal wieder erwischt. Diese Woche war einfach nicht meine. Seit Freitag abend liege ich im Bett, abwechselnd frierend und schwitzend, hustend, schniefend, schlecht schlafend und mit dickem Kopf. Die blöde Grippe hat mir echt gerade noch gefehlt, aber irgendwie war es auch absehbar. Hier in der WG bin ich der dritte Fall, der unzähligste an der Uni, das schlechte Wetter und der Stress tragen ihren Teil bei.
Das Dumme ist, dass ich heute mit Steven verabredet war, einem waschechten Doctor Who-Fan aus Crawley, der der Star meines Portrait-Projektes sein soll. Die Tickets waren schon bezahlt, alle Reisepläne fest im Kopf. Tja nix... Jenna, die mich begleiten wollte, und ich kommen nicht aus unseren jeweiligen Betten. Völlig unmöglich. Das ganze Projekt ist über den Haufen geworfen, bis zum nächsten W.I.P. werde ich keine Bilder bekommen. Blöder Sch***.
Das Gute ist, dass ich viel im Bett liege und dementsprechend ganz viel Blödsinn im Internet treiben kann, a.k.a. youtube und Konsorten. Zu mehr bin ich nicht in der Lage, haha. (Ich sollte Fotos bearbeiten, und Pläne für die nächsten Wochen schmieden, und an meinem Essay arbeiten...nix da. Meine Konzentrationsspanne ist beeindruckend...erweise nicht vorhanden.) Ich hab schon einen Livestream geguckt, der ein Katzenkinderzimmer zeigt - die sind ja soo niedlich!

Und eine Kommilitonin hat mir eine hervorragende Dokumentation auf youtube.com geschickt. "Paris is Burning" behandelt die Ball-Kultur in New York in den endenden 1980ern. Die sogenannten "Bälle" waren große Veranstaltungen, bei denen sich die Schwulen, Lesben, Trans* und Transvestiten, vorwiegend afro-amerikanisch oder Latino, selbst gefeiert haben. Im Prinzip dienten die Bälle als Ablenkung von der Welt, die, wie die Regisseurin hervorragend herausarbeitet, vor allem von Existenzsorgen, AIDS, Sexarbeit und Ablehnung geprägt war. Die Träume dieser zumeist noch sehr jungen Menschen, die in ihren Häusern, die Xtravaganza oder Ninja heißen, eine Ersatzfamilie gefunden haben, werden gezeigt: Sie träumen vom Geschlechtswandel oder vom Erfolg als Model, aber auch von Sicherheit, Wohlstand und einem festen Partner, so wie wir es wohl alle kennen. Jennie Livingston ist ihren Hauptdarstellern sehr nahe gekommen (der Dreh hat sieben Jahre gedauert!) und hat so eine fühlbar ehrliche Einsicht in ihre Welt geschaffen. Ein empfehlenswerter Film.
Kleiner Fakt am Rande: Paris is Burning zeigt auch die Entstehung des "Vogueing", die Mischung aus Tanz und Posing, die die ältere Generation vermutlich noch von Madonna, die jüngere Generation aus Heidi Klums "Germany's Next Topmodel" kennt.
Anderer, nicht ganz unbedeutender Fakt: Dieser Film ist für mich ein wertvolles Zeitdokument, da die Bälle sonst kaum in dieser Art dokumentiert wurden, obwohl sie ein wichtiger Part der Identifikation für die Beteiligten waren - und die Szene war nicht klein! Leider sind die meisten der Darsteller seit langem tot, gestorben entweder durch AIDS-verbundene Todesursachen, oder durch Mord.
[Meine Lieblingsgeschichte ist, dass man nach dem Tod einer der Drag Queens eine mummifizierte Leiche in ihrem persönlichen Besitz gefunden hat. Aber das ist eine gaaaanz andere Geschichte!]

Für die, die sich dafür interessieren:
Paris is Burning (Jennie Livingston, 1990) (leider nur in Englisch)
Für die, die lieber Katzenbabys beim Schlafen/Toben zugucken:
Katzenbaby-Livestream

Ich geh jetzt die dritte Folge "Queer As Folk" am heutigen Tage gucken. Das ist inhaltlich recht trivial, überfordert mich aber zumindest nicht.

Mittwoch, 14. November 2012

Der Tag hat 24 Stunden

... die soll man nutzen!
Gestern war ich - unfreiwillig - sehr fleißig. Zunächst habe ich brav, wie üblich, meine Vorlesung um 9 Uhr besucht. Da musste ich dann am Ende aufstehen und eine kurze Rede halten, denn unser course representative Sophie hat ihr Amt aufgegeben und es musste ein neuer Würdenträger gefunden werden. Auf mein Angebot auf facebook reagierte keiner, also musste ich gestern in persona ran. Tja, nun bin ich zusammen mit Kieran course representative, das bedeutet, dass ich unseren Kurs in der gesamten Uni (Lehrer, Verwaltung, Management, ...) vertrete und Sitzungen beiwohnen muss und ähnliches. Ein bisschen wie Klassensprecher sein, das Ganze. Ich war nie Klassensprecher!
Dann war ich in der Bibliothek und suchte Bücher für mein Essay, das noch immer irgendwo in "AIDS in der Fotografie" angesiedelt ist. Zum Glück fand ich ein paar ganz Gute - und ein paar völlig nutzlose - und endlich eine größere Abbildung von Sister Mary Dazie Chains AIDS Pietà, einem Bild, das ich wirklich gern verwenden möchte, aber die Nonne ist im Internet leider so gut wie unsichtbar.
Fleißig, fleißig schrien die langsam erfrierenden Bienen, und so trabte in mein Zimmer zurück, frühstückte und machte mich dann an die Recherche. Unsere Dozenten, insbesondere Colin, sind sehr antreibend, wenn es um's Schreiben des Essays geht. Das mag ich ja so gar nicht, ich arbeite immer lieber in meinem eigenen Tempo, aber was soll's. So mind-mappte und referenzierte ich vor mich hin, bis ich um 3 wieder Kurs hatte, "Richtig zitieren!" Na hurrah! Als hätte ich das nicht alles schon an der Uni Bremen durchgekaut! Das war dann wohl die unfleißige Stunde meines Tages, ich hab nicht wirklich gut aufgepasst, muss ich zugeben. Aber wenn's den Teenies hilft.
Die haben wirklich überhaupt keinen Schimmer, wie man einen Aufsatz oder ein Essay schreibt. "Muss ich denn jemanden zitieren?" Was? WAS? Wie, denkst du, sieht denn eine wissenschaftliche Arbeit aus?
Nach einem kurzen Abstecher zum Supermarkt fand ich mich erneut auf meinem Hosenboden, diesmal völlig bei meinem nächsten Fotoprojekt. Die Portraitreihe steht an, Deadline ist ebenfalls im Januar, und es müssen mindestens acht Fotos entstehen. Bis Sonntag Abend hatte ich ein paar vage Ideen, aber keine konkrete Vorstellung, was ich da tun wollte. Am Montag konnte ich dann Clive bereits von Steven, einem wirklich wahren Doctor-Who-Fan, erzählen und gestern buchte ich bereits Tickets für Jenna und mich. Am Sonntag werden wir nach Crawley bei London fahren und Steven shooten! Haha. Mein wahnsinniges Leben. Dieser Shoot will auch geplant werden, so geschehen gestern. Mein Notizbuch ist voller wirrer Kritzeleien und Zeichnungen - ob das was wird?!
Schließlich dachte ich, nun war ich fleißig genug, ab ins Bett, Tageswerk getan. Gedacht, gemacht, Licht aus - und Licht wieder an. Der Tag hat 24 Stunden und die wollen genutzt werden. Meine Zimmernachbarin Raman beschloss um halb elf, nach einem Migränetag einen Kreislaufkollaps und Übelkeit zu bekommen. Die netten Herren von der Security beschlossen recht schnell, sie ins Krankenhaus zu fahren. Als Begleitung blieb nur ich übrig - so habe ich mir dann das Royal Gwent Hospital mal von innen angeguckt. In aller Gründlichkeit. Notaufnahmen sind hier auch nicht besser als sonstwo. Wir waren um 5:30 Uhr wieder hier, ohne ein Auge zugetan zu haben.

Damit war der Vorsatz, auch heute fleißig zu sein, zerstört. Ich konnte beim besten Willen nicht um 9 wieder aufstehen, um nach Cardiff zu fahren und im Sherman Cymru zu fotografieren. Das muss jetzt bis zum Nachmittag warten. Ich habe gerade erst gefrühstückt.

Sonntag, 11. November 2012

90er...

Du sollst den Neunzigern huldigen. Und nicht schon nach dem Intro wieder ausschalten...


Hin und Zurück

In den letzten Tagen war ich arg beschäftigt. Da ich mich ja für einen Kurz"urlaub" in der Heimat angemeldet hatte, wollten mich auch ganz viele Menschen dort sehen (und noch mehr Menschen konnten mich leider einfach nicht sehen. Ich brauch so eine Uhr wie in, ich bin erschüttert, das Buch erwähnen zu müssen, Harry Potter.) So bin ich am Mittwoch, statt Patrick Wolf in Cardiff zu feiern, nach London gefahren, habe dort bei Sophie eine kurze, aber wunderbare - nicht wunderbar kurze - Nacht verbracht und bin dann in aller Herrgottsfrühe mit dem Bus weiter nach London-Stansted.
Dort wartete eine geschickte Falle auf den Fotostudenten. Das Blitzgerät in meinem Handgepäck wurde für eine Bombe gehalten! Inklusive Rauswinken, einer freundlichen Erklärung a la "Das sieht aus wie etwas, was wir nicht sehen wollen", Bombenwischtest und nochmaligem Scannen. Bis wir's dann endlich mal als Blitzgerät zugehörig zur direkt darunter befindlichen Kamera identifiziert hatten... zu meiner Erheiterung habe ich dann aber Lemya, noch müder als ich, in der Schlange am Ryanair-Schalter getroffen. So war's wenigstens kein einsamer Flug über den Atlantik, äh, die Nordsee.
Gähnend und taub (Ohren und Flugzeug verstehen sich nicht) bin ich dann bei Maike in Bremen angekommen und gut versorgt worden. Ein kleiner Abstecher zum ehemaligen Arbeitgeber durfte natürlich auch nicht fehlen, in GB sind vegetarische Brotaufstriche und Bio-Schokolade rar!
Am Abend sind Maike und ich dann zum eigentlichen Grund meines Besuches getüdelt. The Parlement of Foules, meine geschätzte Uni-Theatertruppe, hat "The Importance of Being Earnest", das sehr geschätzte Oscar-Wilde-Stück, auf die Bühne gebracht. Und ich muss sagen: Es hat sich sehr gelohnt. Nicht nur, weil ich all meine Lieblings-Foules wieder gesehen habe ["Lieblings-" beinhaltet hier alle. Ihr Foules seid alle meine Lieblingsfoules], auch die Inszenierung war wirklich sehr gut gemacht und furchtbar lustig. Interessanterweise hat mich das ein oder andere Element sehr an die Inszenierung des MURKS damals erinnert, aber so war es dann zusätzlich schön, auch noch ein bisschen in Erinnerungen zu schwelgen.
Well done, Foules!

Und ich hab Fotos machen dürfen!

Danach war ich dann bei Anja, eine weitere gut umsorgte Nacht, und dann ging's am Freitag zu meinen Eltern! Blitzlicht austauschen, Geburtstagsgeschenke und Umarmungen einsacken, gute Sachen essen... und weil das Kind ja nun schon Fotografie studiert, musste auch der Vater zeigen, was er kann, und so hat Vattern seine alten Dias rausgeholt und für allgemeine Unterhaltung gesorgt. Fantastisch. Ich sollte heraus finden, was meine Dozenten sagen, wenn ich anfange, Dias zu schießen. 
Am Samstag ging es dann zurück nach Bremen. Keksebacken bei Franzi war angesagt. Normalerweise komm ich ja vor meinem Geburtstag nicht in Weihnachtsstimmung, aber Franzi ist da so dermaßen ansteckend, dass ich nach ein paar Weihnachtsliedern und gefühlten fünf Kilo Keksen und Zimtwaffeln (und Doctor Who) auch ganz beseelt war. Meine Portion der Kekse ist dann aber größtenteils bei Maria geblieben, die mich für die letzte Nacht aufgenommen hat. Ich hab mich bei ihrer WG-Katze eingeschleimt und bin dafür vollgehaart worden. Wie das Leben so spielt.
Um fünf in der Früh deutscher Zeit bin ich dann wieder hoch, zurück zum Flughafen. Newport rief kläglich in der Ferne. Und eine nervige Stunde unter Kursfahrtlern von einem Gymnasium, an dem Intelligenz kein Auswahlkriterium zu sein scheint, ein paar Stunden an diversen Flughäfen und Bahnhöfen und vielen Stunden Bus bin ich nun wieder hier.
Hurra!
Vielen Dank nochmal allen, die mich behütet und beheimatet und mir Tee gemacht haben, es war eine sehr schöne Zeit. Ich glaube glatt, ich komm zu Weihnachten wieder.

Und wisst ihr was? Kaum war ich wieder hier, waren Frisky&Mannish, die ich als Trostpflaster für die verpassten Scissor Sisters und Patrick Wolf unbedingt sehen wollte,....ausverkauft. HRGRMPF.

Link:
Parlement of Foules: noch heute und morgen! Hingehen!

Mittwoch, 7. November 2012

In

Aufgabe: Person at Work

In...
and in... (nach weiterer Auswahl)



Aufgabe: Persons in Relationships

In...
 and in...

Montag, 5. November 2012

Kopfschütteln

Der November beginnt mit einer großen Verwirrung.

1) Warum verloben diese Teenager sich alle so früh?
2) Meine sonst gar zurückgebliebene und unpraktische Digital-Kamera war heute die handlichste und bedienerfreundlichste und überhaupt tollste Kamera im ganzen Workshop (jedenfalls, bis er die D80s rausgeholt hat). Wie ist denn das passiert?

Aber dafür darf ich jetzt offiziell mit Mittelformat-Kameras und im Studio arbeiten. Auch beides gleichzeitig.