Montag, 27. Mai 2013

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Die gute Neuigkeit ist: Ich kann in meinem Zimmer wieder einen Fuß vor den anderen setzen, alle Kartons sind weg!
Die schlechte Neuigkeit ist: Ich habe keine Decke mehr, keine Bücher, keine DVDs, kein Stativ, nur noch die Hälfte meiner Schuhe, keine Uni-Unterlagen. Richard hat alles in seinen Wagen gepackt und ist davon gedüst, und während es sich meine Sachen im Sommerquartier gemütlich machen, bin ich ganz allein.

(Immerhin sind Laptop und Internet noch da - Zeit, ein paar 90er-Jahre-Musikvideos zu gucken, das ist ein neues Langeweile-Hobby.)

Donnerstag, 23. Mai 2013

Ein paar Worte zu...Woolwich

Der Mord in Woolwich, London, ist hier gerade das bestimmende Thema in Großbritannien, sowohl in den Zeitungen, wie auch auf Blogs, auf Facebook, auf Twitter und überall sonst. Die Briten scheinen es zu lieben, "Terror!" zu schreien und dann, ums eigene Leben besorgt, ängstlich aus der Wäsche und düster in die Zukunft zu schauen.
So ein Blödsinn. Fakten gibt es kaum welche, die meisten "Tatsachen" beruhen auf "Augenzeugenberichten" auf Twitter und Facebook, ein paar Videoaufnahmen, ein paar Fotos. Fest steht wohl, dass gestern ein Mann in einem T-Shirt der Militär-nahen Hilfsorganisation "Help for Heroes" in der Nähe der Kaserne in Woolwich von zwei Männern angegriffen und getötet wurde. Die Angreifer kommunizierten anschließend mit Passanten und verbreiteten islamistische Parolen, bevor sie von der Polizei beschossen wurden und in zwei verschiedene Krankenhäuser gebracht wurden. In den englischen Medien liest sich das dann schon mal so: "Zwei schwarze islamistische Terroristen haben einen Soldaten geköpft, folglich ein Terrorakt, bevor sie endlich von der Polizei und mutigen Passanten gestoppt wurden - leider nicht getötet - und nun herrschen gar Bagdad-ähnliche Zustände in den Straßen Woolwichs, und die rechten Parteien fordern ganz zu Recht Vergeltung" - gerne auch unter der Überschrift "'You People Will Never Be Safe'". 
In meinen Augen ist das vorwiegend mal wieder Panik-Mache, denn alles gleich als "Terror" zu verdammen, ist ein Trend, der hier in Großbritannien gerne von den nationalistischen Parteien und Bewegungen wie der English Defence League angefeuert wird. Natürlich kenne ich die Hintergründe nicht besser als irgendjemand sonst, und selbstverständlich kann man vor allem aus dem Video von einem der Angreifer, in dem dieser ziemlich eindeutig Nähe zu Al-Qaida sucht, so einiges schließen.
Nichtsdestotrotz basiert weiterhin die meiste Berichterstattung auf Gerüchten, und zudem ist eine willkürliche Straßenattacke durch womöglich verwirrte Einzeltäter nicht gleich ein Terrorakt, hinter dem eine Ideologie, ein größerer Zweck und ein Terrornetzwerk stehen. Derzeit verunsichern die Medien die Bevölkerung höchstens, schüren Unruhe (ziemlich erfolgreich) und spielen damit den rechten Parteien zu, die diese Aufmerksamkeit auszunutzen wissen, um weiterhin Stimmung gegen unbeteiligte, unschuldige muslimische Mitbürger zu machen. 
Es bleibt die Frage, ob der Mord so viel Aufmerksamkeit erregt hätte, wären die Angreifer keine Muslime oder schwarzer Hautfarbe und das Opfer kein Soldat gewesen, und wäre die Attacke nicht so leicht in eine Schublade zu stecken.

Dienstag, 21. Mai 2013

Freud und Leid...

...liegen oft so nah beieinander. Da freut man sich gerade, dass man das erste Uni-Jahr hinter sich hat und nur noch eine letzte Veranstaltung besuchen muss, was man erfährt man da? Unsere Lehrer Ken und Clive verlassen Newport. Das Publikum ist geschockt, ein paar brechen beinahe in Tränen aus. Unsere Zukunft...ohne die zwei...!

Nur zur Erinnerung: Als ich mit dem Zirkus-Projekt anfing, stellte ich es zunächst nur Paul vor, und Paul fand es scheiße. Später haben es dann Ken und Clive gesehen, und die haben mich ermutigt und mir Tipps gegeben und mich sehr in der Entscheidung bestärkt. Und nun sind sie weg! Und ich hab nur noch Paul (und ein paar Neue, die über den Sommer gecastet werden)! Uaaaarks.

Freitag, 17. Mai 2013

Tag!

Aufgestanden, geduscht, Fotos gedruckt, Kieran geholfen, durch die Uni gerannt, gefrühstückt, Unterlagen fertig gemacht, gewartet, Unterlagen abgegeben, Gruppenfoto gemacht, Bier getrunken, Pommes gegessen, geredet, gelacht, ermüdet, eingekauft. Jetzt Pizza, DVD und morgen London.

(Mein erstes Uni-Jahr ist quasi vorbei! Wooooooooooooohooooooooooo!)

Donnerstag, 16. Mai 2013

Es geht voran

Für einen weiteren Tag schien die Sonne hell und warm auf Caerleon herunter. Für einen weiteren Tag verkroch ich mich in den tiefsten Höhlen des Universitätsgebäudes, schützte mich vor dem Sonnenlicht in fensterlosen Schneide- und Computerräumen... Seufz.
Morgen ist der große Abgabe-Termin für sowohl das Foto- als auch das Film-Projekt - und die Vorbereitungen laufen auch Hochtouren. An allen Ecken schreien kleine Dinge, die noch erledigt werden wollen. Die Dokumentarfotografen verziehen sich in ihr friedliches Konklave in der IT-Suite, wo nur gelegentliche Jubelschreie, weil das DVD-Brennen funktioniert hat, das emsige Treiben unterbrechen. Agata schafft es dreimal hintereinander nicht, die richtige Version ihres Films zu exportieren. Bei der Hälfte von uns sehen die DVD-Hüllen nach dem Drucken anders aus, als wir es gerade eben noch auf den Computerbildschirmen gesehen haben. Charlotte ist ein ganzes Bild abhanden gekommen. Hinterlistige Rechtschreibfehler nisten sich in dahin gerotzten Zusammenfassungen ein. Und trotzdem eilt die Zeit davon, und der Tag hat ein Ende...
Hinter mir liegen, oh Wunder, alle geforderten Prüfungs-Materialien, vollständig. Ich traue mich fast gar nicht, das so zu sagen - nicht, dass noch etwas passiert! Aber morgen ist dann alles weg, weg, weg - und ich muss schauen, was ich mit dem Rest meiner Zeit anfange.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Alles für die Kunst

6 Stunden frieren in der IT-Suite...was tut man nicht alles für die Kunst! Aber so kann ich endlich "As Long As I Can Walk" in aller Pracht präsentieren, in HD und auf Vimeo: bitteschön.

Dienstag, 14. Mai 2013

Finale, oho.

Die heiße Phase hat begonnen, die Doc-Phots prügeln sich um die Drucker, das Papier, die Computer. (Zum Glück haben die PFAs und PhotoArts schon eingereicht! Blut würde fließen, wenn die auch noch dabei wären - Kunstblut.) In weiser Voraussicht war ich heute schon ganz früh im Druckerraum  B11, der neben den besten Druckern auch über Fenster verfügt. So konnte ich mir meinen Platz ganz früh sichern, noch bevor die panische Letzte-Minute-Meute aus dem dritten Jahr, die heute ihre Arbeiten abgeben musste, hinein surrte. Einen gewissen Vorteil hatte ich auch dadurch, dass ich mich in Bristol für wunderschönes mattes Satin-Printpapier entschieden hatte und so den "Nur für mattes Papier"-Drucker beanspruchen durfte. Letzterer war ganz schön anspruchsvoll, und brauchte, wie Gawain, unsere Techniker mir erklärte, viel "love and care". Ich fütterte also schön jedes Blatt einzeln per Hand in den Drucker - über zu wenig Bewegung konnte ich auch bei 5 Stunden Drucken am Stück nicht klagen - und er schenkte mir dafür schließlich 11 wunderschöne Drucke. Die liegen jetzt auf meinem Bett und trocknen vollständig aus, denn besonderes Papier will auch besonders behandelt werden.

Die weißen Ränder werden noch beschnitten, bis jedes Blatt ein quadratisches Format hat.

Mit dem Drucken ist der Bärenanteil der Arbeit getan. In den nächsten Tagen werde ich vor allem an den Details schleifen - Deckblätter entwerfen, DVDs brennen, Begleittexte schreiben, Fehler ausmerzen, wenig schlafen.
Belohnt habe ich mich aber heute schon mal: der allmonatliche DVD-Verkauf war mal wieder in der Uni, und hatte ganz viel herunter gesetzt und ich hab eine Scissor-Sisters-Live-DVD gefunden! Uiii! Ich kann mich bloß im Moment nicht aufs Bett legen und sie auch tatsächlich gucken. Denn da liegen ja noch meine Bilder.

Montag, 13. Mai 2013

As Long As I Can Walk

Es wird vermutlich nochmal neu hochgeladen werden (weil die Bild-Qualität noch nicht so ist, wie ich sie haben will, und ein paar kleine Details geändert werden sollen), aber für's erste findet ihr bei Youtube meinen Film "As Long As I Can Walk". Viel Spaß!

Eltern ärgern?!

Es gibt einen ganz einfachen Weg, meine Eltern zu erschrecken, und das geht wie folgt: Man stelle sich hin und sage, "Ich glaube, ich hab das falsche Studienfach gewählt!". Na, liebe Eltern? Wie tief sitzt der Schock?
Ich musste in den letzten Wochen ja nicht nur meine Fotos machen, bearbeiten und drucken, sondern auch einen kleinen Film drehen, schneiden und brennen. Es stellte sich heraus, dass mir die Arbeit am Filmchen irgendwie ein kleines bisschen besser gefiel. Oooh, ich will so etwas öfter machen. Filme! Filmen! Nicht, dass nicht auch die Fotografie in diesem Semester ganz toll und lustig und spannend war. Das Filmchen war eben nur noch toller und lustiger und spannender.
Auf der anderen Seite darf ich ja Filmchen in meinem Fotografie-Studiengang machen. Und ich glaube, solange ich das darf, bin ich doch im richtigen Studium.
Liebe Eltern, habt ihr euch wieder beruhigt?

Samstag, 11. Mai 2013

Bristol

Heute stand ich extra früh auf, denn aus der Ferne rief schon Bristol über den Fluss: Besuche mich, besuche mich! Als Samstags-Ausflug hatten Kieran und ich einen Trip in die Stadt auf der anderen Seite des Flusses Severn geplant und taperten müde in den Bus, der uns bald wieder in der Innenstadt Bristols ausspuckte. Zunächst liefen wir eine Weile durch das schon sehr nette Stadtzentrum - wie London, nur kleiner. Und freundlicher -, um uns dann auf den Weg zu Calumet, einem Fotoladen ein paar Minuten außerhalb der Innenstadt, zu machen. Wir hatten nämlich den verwegenen Plan, Druckerpapier zu kaufen: Immerhin ist am Freitag der große Abgabetermin (*grusel*).
Auf dem Wege verliebten wir uns in die Stadt, denn Calumet liegt im etwas alternativeren Viertel, das viele nette Hippies, Hipster, Konzerte (die Paper Aeroplanes kommen im Mai!), Streetart, Pop-Up-Bäckereien und kleine Lädchen aufweisen kann. Wir fühlten uns sofort pudelwohl und kamen aus dem Strahlen und Fingerzeigen gar nicht wieder heraus, während wir mit Fotopapier unterm Arm und frisch gebackenen Pesto-Brötchen in der Hand die Straßen entlang schlenderten.
Zurück im Hafen, erweckten wir zunächst meine geliehene und geliebte Nikon F3 zum Leben. Sie stellte sich noch etwas stur und, kaum mit neuer Batterienkraft versehen, verblieb erst einmal im Selbstauslöser-Modus, um wenig später einen Film von mir zu fressen. Die Kamera hat definitiv Charakter, und liebe das 24-mm-Objektiv, dass ich dazu bekommen habe (das ist nämlich sehr lieb und versteht sich auch mit der D5000). Ich werde wohl noch eine kleine Weile brauchen, um mit der F3 in Harmonie selig zu werden, aber das wird schon [danke, Gerriet!].
Kieran und ich besuchten dann noch eine Veranstaltung des Ideas Festival Bristol, mit zwei Autorinnen/Journalistinnen, die schriftstellerisch die brutalen Konflikte in Sri Lanka und Gaza aufgearbeitet haben. Sie sprachen über die Verantwortung, die Journalisten haben, und über den Drang, die Wahrheit so gut wie möglich aufzuarbeiten. Es war sehr inspirierend und interessant.
Schließlich liefen wir durch Parks und teure Häuser zum Bahnhof, saßen alsbald auch schon im Zug und waren plötzlich schon wieder auf der walisischen Seite des Severn. So schnell kann's gehen. Die Sonne zeigte sich zum Abschluss auch noch einmal von ihrer besten Seite, und jetzt bin ich müde, aber zufrieden. Nach Bristol fahre ich gerne noch mal!

Montag, 6. Mai 2013

May Day

Heute war/ist Feiertag in Großbritannien, also: happy May Day, everyone! Mir wurde erklärt, das sei sowas wie der 1. Mai in Deutschland, nur verschiebbar. Gar nicht unpraktisch - und netterweise haben sowohl strahlender Sonnenschein als auch der Jahrmarkt die Gelegenheit genutzt, in Caerleon vorbei zu gucken. Beth, Ed und ich haben also ein paar Stunden in der Sonne verbracht, Zuckerwatte gegessen und mit Plastikgewehren geschossen.






Ein bisschen was "getan" habe ich natürlich auch, ein paar Bilder bearbeitet, Jenna beim Buchen ihrer Europa-Reise geholfen und Mietverträge eingescannt. Aber in erster Linie hatte ich einen wirklich guten, warmen, freien Tag - und das finde ich super!

Sonntag, 5. Mai 2013

Meine verrückten Mitbewohner, pt. 629

Jenna hat die Küche geputzt. Wir reden hier nicht von Oberflächen entkrümeln und abwaschen. Nein, sie hat geputzt. Vier Stunden lang, mit Essig und Zahnbürste und einer ganzen Menge Oberflächenreiniger. Jetzt blinkt und blitzt alles und ist vermutlich klinisch steril und definitiv sauberer als am Tag, an dem wir einzogen. Sie muss verrückt geworden sein.
Sie schiebt es auf den Kater, mit dem sie aufgewacht ist und ein paar Schuldgefühle, weil ich gestern mal wieder für sie abwusch - eine Erklärung, die ich ihr so nicht ganz abnehme. Ein gewisser Hauch Wahnsinn liegt definitiv im wahrscheinlichen Bereich. Aber bitte - wenn sie dann immer putzt, mache ich sie im nächsten Jahr definitiv das eine oder andere Mal betrunken.
Jetzt putzt sie ihr Zimmer - was geht da vor sich?

Samstag, 4. Mai 2013

Zirkus

Ich weiß, ich benutze das Wort viel zu oft. So oft, dass es für mich schon komisch aussieht, wenn ich drauf gucke. Das ist so, wie ein Wort komisch klingt, wenn man es zu oft hintereinander sagt. Zirkuszirkuszirkuszirkus.
Hm.
Aber heute muss ich doch noch einmal schwärmen. Vor einer Woche habe ich schon "Flown", die Show der Pirates of the Carabina, der Truppe meines lieben Kumpels Ellis, im Sherman Cymru in Cardiff bewundert. Das war ganz, ganz, ganz entzückend. Und heute war ich bei "Bianco" von 'meiner' Compagnie NoFit State im Millenium Centre in Cardiff Bay. Viele, viele Leute sind dabei, die ich alle kenne und mag und schon fotografierte - und die Show, nun...
Es war atemberaubend. Einfallsreich und wunderwunderschön. Ein paar Eindrücke könnt ihr hier gewinnen, aber ich empfehle wirklich jedem, sich ins nächste Flugzeug zu setzen und diese liebenswerte Truppe anzugucken, die noch den ganzen Sommer in Großbritannien unterwegs ist.

Wer lieber vor dem heimischen Computer bleiben und dort etwas Kunst und Kultur genießen will, dem sei wärmstens "Who Is Love?", das nicht mehr ganz so neue, aber immerhin neu aufgelegte Schreibprojekt von meiner Freundin Seestern und mir empfohlen. Die Neufassung findet sich hier, das bisherige Projekt (welches auch so noch weitergeführt wird) hier.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Endlich ein Grund zur Panik?!

Seufz. Seufzseufzseufz.
Spätestens morgen um 14 Uhr (und ja keine Sekunde später!) müssen Essay und Research Folder eingereicht sein. Dazu müssen sie auf unserer Uni-Internetplattform hochgeladen werden - und diese Deadline scheint bei einigen schreckliche Verwirrung zu stiften. Becc geriet soeben auf Facebook in Panik, weil sie ja morgen fotografieren würde und da könne sie ja nicht ihr Essay abgeben, bis Mike ihr freundlich riet, es doch einfach jetzt - wie detailliert im Internet angegeben - hochzuladen; und zwischen Charlotte und Aggie entspann sich soeben folgender Dialog:

Aggie: Darf das Essay mehr als 2000 Worte umfassen?
Charlotte: Ja, 10% mehr.
Aggie: Wie viel ist das?
Charlotte: ...
Charlotte: 2200. Nichts zu danken, Mädel.

Also, entweder sind meine Mitstreiter und Mitstreiterinnen völlig fertig vom Essay-Schreiben oder einfach dumm. Aus inzwischen einiger Erfahrung tippe ich zumindest bei einem Teil auf Letzteres und bin heilfroh, dass sie in dem zum Glück ja künstlerisch ausgerichteten Studienfach ansonsten klarkommen!
Gerade habe ich Kieran in der Leitung, der noch am Research Folder sitzt (vermutlich noch etwas länger...). Er lässt sich schon von meinem inspirieren. Man muss dazu sagen, dass ich zwar am Ende auf etwas mehr als die nötigen 30 Seiten gekommen bin - allerdings z.T. in Schriftgröße 16 (aber wer schreibt in einem Powerpoint-Dokument auch schon in Schriftgröße 11?). Ist mir aber wurscht. Ich habe genug Recherche da drin, und ich bin zufrieden, und es sieht gut aus, und ich gerate jetzt nicht mehr in Panik. Ganz im Gegenteil: mein Essay und mein Research Folder sind schon abgeschickt. Weg, weg, weg.

(Am Montag war ich so fertig, dass ich beim Fotografieren im Zirkus stumpf vergessen habe, dass meine Kamera so etwas wie ISO-Werte hat. Ich hab munter in ISO 400 fotografiert und mich gewundert, warum die Fotos dunkler werden als sonst. Vielleicht kann ich gar nicht mehr in Panik geraten - ich bin einfach zu erschöpft von der Arbeit!)