Dienstag, 26. Februar 2013

*sabber*

Ich muss jetzt mal wirklich, wirklich gemein sein. Gemein gegenüber allen, die nicht auf dieser wunderschönen, GEMA-freien Insel leben, und die keinen Proxy haben für ihr Youtube. Ba-haaarr. Der glückliche Umstand meines walisischen Internets hat sich heute ausgezahlt:
Ich bin glücklich. Ich kann jetzt sterben, und ich würde nichts vermissen.

David Bowie, Tilda Swinton und Andrej Pejic haben zusammen ein Video gemacht.
Ein Traum wird wahr.

(Nicht, dass das Video jetzt unbedingt das Beste wäre, was ich je gesehen habe. Aber drei! meiner! Lieblingsmenschen! in einem Video, das reicht mir schon. Ich hoffe, dass es bald auch irgendeine Möglichkeit für die Daheimgebliebenen gibt, sich dieses Juwel anzusehen!)


(Vielleicht klappt für euch dieser Link von Vimeo?)

Montag, 25. Februar 2013

Oscar, Jennifer, Clive und Ken

Ich bin gestern nicht ins Bett gegangen - sondern erst heute morgen gegen 5:30 Uhr. Schuld daran, ihr könnt es euch denken, trugen ein paar Goldjungen namens Oscar - denn natürlich konnte ich mir die disjährigen Academy Awards nicht entgehen lassen. So habe ich die letzte Nacht mit ein paar Freunden vor dem Computer verbracht, mich erst vergnüglich mit den Bremern über die Kleider und Auftritte auf dem roten Teppich ausgelassen und anschließend mit den britischen Filmfreaks um die Wette meine Favoriten angefeuert.
Um den Weg der Schande zu gehen: von den 18 Kategorien, um die wir gewettet haben, habe ich 6 Gewinner richtig erraten. Sechs. Chris hatte 14. Das ist wirklich, wirklich traurig. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich die diesjährige Verleihung auch eher etwas lahm fand. Keine wirklichen Überraschungen, ein paar die-gewinnen-auch-nur-weil-sie-die-beste-Lobby-haben-Sieger, keine großen Momente, kein Abräumer, und ein unausgegorenes Musical-/James-Bond-Thema. Nee, liebe Goldjungen, so nicht.

Mit verquollenen Augen bin ich dann um kurz vor Eins wieder aufgestanden... leider rief heute noch ein Seminar. Es galt, die bisher produzierten Bilder zu zeigen und sein Projekt vorzustellen. Obwohl ich kurz nach dem Aufwachen noch so fertig war, dass ich in meinem Zimmer noch beinahe eine oscar-reife Jennifer-Lawrence-Performance hingelegt (im wahrsten Sinne) hätte, bin ich mit sehr viel Frohsinn in die Veranstaltung gegangen und habe wenigstens dort abgeräumt. Nicht nur, dass ich in meiner Gruppe die meisten Fortschritte präsentieren konnte; ich habe jetzt nach Clive auch Ken auf meiner Seite. Meine Bilder scheinen also, entgegen Pauls Befürchtungen, nicht allzu langweilig auszufallen; wir haben ein paar Favoriten gefunden und ich habe ein paar sehr nützliche Ratschläge bekommen. So kann's weiter gehen...
Aus lauter Jux und Schlaferei hätte ich dann fast noch das Course-Rep-Meeting heute verpasst - Kieran schrieb gerade noch rechtzeitig eine SMS. Doch so konnte ich dann noch fleißig alle Verpflichtungen erfüllen, meinen Quark zur geplanten Fusion mit der Uni Glamorgan und dem Alkohol-Verkaufsverbot auf dem City-Campus ("Dann verkaufen wir eben Brötchen mit einem Freigetränk!") dazugeben und nett lächeln und winken. And the Academy Award goes to...

PS: So schlecht ich übrigens gewettet habe, so sehr hatte ich recht, als ich zu den Bremer Lästerschwestern sprach: "Ich möchte, dass Jennifer Lawrence den Oscar gewinnt, um zu sehen, wie sie mit DEM KLEID die Treppe hochkommt." Gemein, ich weiß. Aber sie hat mir eben diesen Gefallen getan, und ich denke, mit dem Oscar kann sie auch die blauen Flecken verkraften. Glückwunsch an die Gute.

Sonntag, 24. Februar 2013

Frühjahrsputz

Der drohenden Ankündigung einer Rauminspektion des accommodation-Teams folgend, habe ich meine Bude geputzt! Ein Wunder, ein Wunder. Jetzt ist alles schön und ordentlich und sauber. Blitzen und glitzern tut es nicht, aber ich wohne ja auch schließlich nicht in einem Vampir, nicht wahr. Gras und Kerzen sind versteckt (Witz), DVDs sind nach Farben geordnet (kein Witz). Aus Spaß habe ich allerdings die "Fuck Positive"-Postkarte und eine rauchende Laetitia Casta an diversen Türen hängen lassen. Mal sehen, was die Vermieter/Jugendschützer dazu sagen.
Vermutlich nichts.

Samstag, 23. Februar 2013

Do-it-Yourself pt.324: Die Profi-Filmkamera

Darf ich vorstellen: Die Mach-es-dir-selbst-Profi-Film-Kamera für Dokumentarfilm-Aspiranten. (Und jetzt erstmal tiiief Luft holen.) Wer braucht denn eine £45000-Filmkamera, wenn man sich auch ganz leicht selbst ein kleines Monster bauen kann? Wichtige Bauteile: eine Canon 5D Mark II (wenn schon, denn schon), ein zweiteiliges Gestell mit Schulteraufsatz, ein Gegengewicht, einen Handgriff, eine Fremdfokus-Hilfe, einen Stativ-Aufsatz und eine Bildschirm-Lupe. Alles zusammen basteln (geht auch in der heimischen Garage) und schon ist man Profi! Und es ist alles sehr günstig.
Bis auf die Canon-Kamera vielleicht.

Und SAKRILEG!, ich (bisher treuer Nikon-Fan) habe mich ganz schön die 5D verknallt. Hach. So ein sexy Biest.

Dienstag, 19. Februar 2013

Fuck Positive

Waaas? Das F-Wort auf diesem sonst so braven Blog?
Nun ja. Erstmal: Ich bin nur unabsichtlich brav. Oder aus Ironie. Oder ich habe bisher einfach nicht über die wirklich wichtigen Themen gesprochen. Zweitens: Das heutige Blog-Thema stammt nicht von mir. Also, tut es schon, aber der Name ist nicht meinem Gehirn entsprungen.



"Fuck Positive" ist eine Initiative der Aids-Hilfe Schweiz, und ich unterstütze diese Aktion - weil sie so schön kontrovers ist. Wie ich darauf aufmerksam geworden bin, weiß ich nicht mehr, ich verdächtige Facebook, aber falls es jemand von euch war, verzeiht mir.
"Fuck Positive" setzt sich gegen die Diskriminierung HIV-positiver Männer in der schwulen Szene ein - und tut das sehr auffällig. Walter Pfeiffer hat die sehr eindeutigen und eindringlichen Fotos gemacht - Jenna rief aus: "Yay! Naked bums!" - und verbunden mit der nicht ganz so eindeutigen Botschaft "Fuck Positive" wurde daraus eine kleine Bombe, die seit einigen Wochen vor allem in der Schweiz fleißig diskutiert wird. Ein besonderes Anliegen der Initiative ist, Vorurteile gegenüber HIV-Positiven abzubauen und Akzeptanz aufzubauen.
Ich habe mich ja in meinem Uni-Essay umfassend mit der Thematik "Emazipation der HIV-Community" auseinander gesetzt, und war doch etwas besorgt, als ich in den letzten Monaten feststellen musste, dass eine Infektion heute immer noch ein weitaus größeres Problem darstellt, als man es sich in den 1990ern erhoffte. Immerhin steigt die Infektionsrate im gleichen Maße wie der Umfang an ungeschütztem Sex, und HIV-Positive sehen sich einer Mischung aus Angst, Ablehnung und Unwissen ausgesetzt.
"Fuck Positive" tritt dieser Entwicklung sehr aggressiv entgegen - so forsch, dass viele, die die sehr gute Website nicht gut genug studiert haben, denken, die Initiative werbe allein für ungeschützten Sex. Dabei geht es darum, mit Fotos, T-Shirts, Plakaten und Postkarten Tabus zu brechen, für einen offenen, ehrlichen und freundlichen Umgang zwischen "positiv" und "negativ" zu werben und ein paar Fakten an den Mann (und die Frau) zu bringen. Wie Doris Fiala, Präsidentin der Kampagne, sagt: "Wir wollen aufrütteln!" Wenn nichts anderes hilft, dann eben Provokation - die Welt will ja anscheinend nicht lernen - und daher bin ich stolz, mit meinem T-Shirt (kostenlos auf der Website zu bestellen!) auch ein bisschen Werbung für diese noch kleine, aber sehr laute Aktion machen zu können.
Also, Kinder: fuck positive!
  • "Es ist nicht negativ, mit einem HIV-positiven Mann befreundet zu sein. Sei das, wenn man mit ihm aus dem gleichen Glas trinkt, mit ihm Fondue isst oder einfach nur mit ihm tanzt"
  • "Es ist auch nicht negativ, mit einem HIV-positiven Mann zu ficken, solange man sich mit Safer Sex-Regeln und Präservativ schützt. Und wenn ein HIV-positiver Partner therapiert wird und er gut auf die Therapie anspricht, ist es unter Umständen sogar möglich, ungeschützten Geschlechtsverkehr zu haben."
  • "Es ist auch nicht negativ, sich nach einer Risikosituation so schnell wie möglich, spätestens aber innerhalb von 72 Stunden, beraten zu lassen." 
  • all dies und viel mehr unter: http://www.fuckpositive.ch/de/index.php


Haha. Ein bisschen Spaß macht es ja schon, das Wort so oft schreiben zu dürfen.
Im Übrigen ging Jennas Reaktion weiter mit: "Du bist wie meine Mama! Du solltest keine Kraftausdrücke benutzen!"

Samstag, 16. Februar 2013

Stille vor dem Sturm

Im Moment ist's hier auf dem Blog eher ruhiger, weil es wirklich nicht viel zu berichten gibt... alles dümpelt hier so vor sich hin. Ich bin ein bisschen krank, und habe auch nicht viel zu tun, weil in dieser Woche der Großteil des Unterrichts ausfiel. Die Fotografie im Zirkus läuft ganz gut, die Häusersuche für 2013/14 etwas weniger - immerhin stehen jetzt die zukünftigen Mitbewohner fest (Kieran! Santa! Jenna!) -, ich wette fleißig auf die Oscar-Gewinner, lese viel, koche und tauche unter. Nichts Spannendes also.


Dienstag, 12. Februar 2013

Mjam.

Ich weiß, er ist fast vorbei, aber HAPPY PANCAKE DAY! (Ich liebe meine neue Heimat.)

Zwei Pfannkuchen, liebevoll von der Mitbewohnerin gebacken, sind doch das Beste, wenn man vom Zirkus zurückkommt und irgendwie zu faul ist zum Kochen.

Wushu goes Olympia

Alle vier Jahre werde ich über Nacht zum Sport-Junkie. Zuletzt geschehen letzten Sommer, wo ich mich sogar täglich zum Joggen aufrappeln konnte - allerdings auch nur für drei, vier, fünf Wochen. Der Zauber dahinter liegt in den Olympischen Spielen. Keine Ahnung, was mich an den Spielen so reizt, aber diese zwei Wochen Sport kleben mich quasi an die Fernbedienung und meine Turnschuhe zugleich. Da wird 2016 in Rio de Janeiro keine Ausnahme machen...
Ich bin, das muss erwähnt werden, ein recht pflegeleichter Olympia-Fan. Ich gucke nämlich, vielleicht mit der Ausnahme von Tennis und Gewichtheben, so ziemlich alles, was im Programm ist. Die Vielfältigkeit ist äußerst erheiternd, finde ich. Einer meiner Lieblinge ist ja der Moderne Fünfkampf. Schießen, Fechten, Schwimmen, Reiten, Laufen - da ist für jeden etwas dabei und für den Sport-Antagonisten, der ich meist in den Olympische-Sommerspiele-freien 3 Jahren und 11 Monaten bin, ist diese Disziplin wohl DER Augen-, Ohren- und Mund-Aufsperrer. Leider ist der Fünfkampf beim olympischen Kommittee nicht sooo beliebt und immer mal wieder vom Ausschluss bedroht. So auch in der Auswahl für die olympischen Spiele 2020 - und ich war doch ein bisschen erleichtert, als ich heute las, dass statt des Fünfkampfs nun Ringen aus dem Programm genommen wird.

Ich trauere dem Ringen nicht besonders hinterher, diesem komischen Gewurstel in unästhetischen Lycra-Anzügen. Allerdings taten mir die Athlethen doch ein bisschen leid, als ich dann sah, durch welche Disziplinen das immerhin seit der Wiedererfindung der Spiele 1896 olympische Ringen ersetzt werden könnte: Baseball/Softball, Klettern, Karate, Rollschuhsport, Squash, Wakeboarden oder Wushu. Haha. Hahahaha.
Zunächst einmal habe ich keine Ahnung, was Wushu überhaupt sein soll. Und dann finde ich keine der genannten Sportarten derart weltbewegend, dass ich sie unbedingt sehen wollen würde. Naja, Karate vielleicht - als eine der unzähligen Kampf- und Selbstverteidigungs-Sporte bei Olympia... aber dann hätten sie auch das Ringen behalten können...dicke Männer in bunten Anzügen an die Macht!

Was ist Wushu?
Wushu ist laut Wikipedia ein chinesisches Kulturgut und eine bunte Mischung aus traditionellen Kampfkünsten. Im Ohr des Unwissenden klingt es also lustiger, als es ist.

Olympiade - Olympische Spiele
So viel "Olympia" in diesem Beitrag. Da wird man ja ganz wushig! Und dann dieser einfallslose, repetitive Schreibstil, ich hätte ja auch mal "Olympiade" statt "Olympische Spiele" schreiben können... Nein. Mir ist nämlich bewusst, dass die Olympischen Spiele die zwei Wochen voller Wettkampf in Eintracht unter Beobachtung tausender Fernseh-Kameras sind, und die Olympiade die drei Jahre und elf Monate zwischen den Spielen.

Montag, 11. Februar 2013

Gibt es Gott?

Der Papst tritt zurück, dem Himmel sei dank! Jetzt nur beten, dass der nächste Pontifex nicht eben so ein zurückgebliebener, engstirniger Blödmann ist. Es besteht noch ein Funken Hoffnung für die katholische Kirche.

Samstag, 9. Februar 2013

Rrrrraaaagby

RUGBY! Unter diesem Motto stand der heutige Tag, der, angesichts meines über die letzten Wochen zur Vollendung verkorksten Schlafrhythmus', vergleichsweise früh begann - immerhin musste ich schon um 12 Uhr mittags ausgeruht, satt und mit gut vorbereitetem Kamera-Set auf dem Rugby-Feld meiner Uni stehen. Dank meiner Mitbewohnerin Jenna, selbst übereifrige Rugby-Anfängerin ("Ich werde sterben!"), war ich Teil des offiziellen Dokumentations-Teams, das das heutige Wohltätigkeitsspiel zwischen unserer Uni-Mannschaft, den Centurions, und den "Old Boys", ehemaligen Mitgliedern des gleichen Teams, filmen und fotografieren sollte. So wurde ich plötzlich zum Sport-Fotografen, eine Tätigkeit, die mir ja sonst eher fern liegt.
Allerdings durfte sich auf diese Weise mein 70-300er Tamron-Tele-Objektiv endlich einmal beweisen. In perfektem Zusammenspiel mit meiner Nikon D5000 hat es ganz wunderbare Bilder gemacht, ohne dass ich mitten auf dem Feld stehen musste. Nur am Ende, als die Mannschaft ein Gruppenbild forderte, war es dann etwas überfordert: Mit dem Weitwinkel hat es das gute Objektiv, verständlicherweise, dann ja doch nicht so. Ich hatte auch meine analoge Nikon F80 dabei, aber die fand bei Kälte, grauem Himmel und gelegentlichem Regen leider keinen Einsatz. Doch auch ohne sie hatte ich viel Spaß, während ich ums Feld gerannt bin, um die besten Blickwinkel zu erwischen.
Ich habe keinen blassen Schimmer von den Rugby-Regeln und habe definitiv das eine oder andere gute Foto verpasst, weil ich schlicht nie eine Ahnung hatte, was als Nächstes passieren würde. Ich weiß nicht einmal, wie das Spiel ausgegangen ist - nur dass die "Old Boys" gewonnen haben. Mit den Ergebnissen bin ich dennoch zufrieden - und glücklich, dass nicht ich, sondern Jenna die 400 Bilder und 300 Minuten Filmmaterial zu einem Endergebnis zusammenschneiden muss.
Anschließend wurde gemeinsam in der Bar das Rugby-Spiel Italien - Schottland geguckt, gleich das dritte Rugby-Spiel in meinem Leben. Beth, die nächste Mitbewohnerin im Doku-Team und schottischer Herkunft, war natürlich etwas enthusiastischer als ich - "kreisch!quietsch!bibber!". Das Spiel ist glücklicherweise sehr zu Gunsten Schottlands ausgefallen... und anschließend wurde gefeiert. Viel gefeiert. Rugby-Jungs sind echte Kerle und wie können echte Kerle sich besser beweisen, als bei viel Alkohol und Gebrüll? [Zum Glück muss ich den Mülleimer voller Trinkreste und Kotze nicht entleeren...] Da der Auftrag bestand, wirklich den *ganzen* Tag zu dokumentieren, haben wir natürlich fleißig drauf und uns selbst die Nase zugehalten! Während des Spiels Frankreich - Wales (da kochten die Emotionen im kleinen Caerleon!) wurde fröhlich weiter getrunken, um schließlich den Tag in einer Lotterie voller Trikots und Rugby-Utensilien zu beenden. Netterweise wurde uns Doku-Leuten dann auch noch ein Drink ausgegeben. Prost!

...nach diesem Tag voller muskulöser Jungs und eiförmigen Bällen habe ich nun mein Bett, etwas zu essen, und ein paar Folgen Fernsehen verdient, finde ich. Bestimmt träume ich heute Nacht von "Crouch-Touch-Pose-Engage"...








Warum eigentlich so viel Rugby?
In Großbritannien und umzu wird derzeit Six Nations-Wettkampf zwischen England, Schottland, Wales, Irland, Frankreich und Italien ausgetragen. Das Rugby-Fieber ist damit offiziell ausgebrochen. Nur ich bin, wie ihr vielleicht schon erraten habt, nicht so wirklich infiziert.

Und warum Rrrrrraaaaagby?
Weil dieser Sport im Auge des unwissenden Betrachters recht grob anmutet - besonders fiese Mundschütze und das relativ oft ausgespuckte "F*ck off!". Und weil meine Kameras - mit 70/300er-Tele bzw. 28/70er-Sigma-Objektiv - heute liebevoll von Kieran und Liam auf den Namen "meine kleinen Monster" getauft wurden. Monster sind unter Fotografen sehr gern gesehen, wir haben sie lieb, unsere Monster.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Guter Vorsatz

Nach einmonatigem Widerstand habe ich nun doch noch einen Vorsatz für's neue Jahr gefasst: Ich muss aufhören, mir für die Arbeit den A**** abzufrieren. Es kann nicht sein, dass ich nach mehr als fünf Stunden Fotografie nach Hause komme und nur noch eine heiße Schokolade und eine Decke will, damit mir nicht die Gliedmaßen abfallen.
Wales braucht dringend Frühling. Und NoFit State Circus muss dringend die Heizung reparieren. Ansonsten war's aber äußerst lustig.

Dienstag, 5. Februar 2013

Lucky Tuesday

Aufregende Zeiten! Der Gesetzesentwurf zur "Homo-Ehe" ist mit großer Mehrheit von den Abgeordneten des britischen Unterhauses angenommen worden. Ein großer Schritt in Richtung eines großen Dienstes an der Menschheit, wenn man so möchte.

Und weil der Tag nicht schon schön genug war, habe ich auch noch eine exzellente Note für mein Essay über die Emanzipation der HIV-Community durch Fotografie bekommen; und Jenna kocht für mich Abendessen. Harr! Harr!

Sonntag, 3. Februar 2013

Leseratten, aufgepasst!

Hat hier jemand schon mal was von Sibylle Berg, Albert Ostermaier oder Peter Handke gelesen? Dies ist eine kleine Umfrage. "Ja", "Nein", "Vielleicht" und "Ich mag Toastbrot" sind als Antwortmöglichkeiten vorgesehen, Antworten bitte als Kommentare (da. unten.) hinterlassen, die erste und letzte Antwortmöglichkeit gerne mit vertiefenden Anmerkungen!